zwei Fotos 9x6cm, 200dpi, jpg gibt's auch

Petits frères

Talia ist 13, fast 14. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Stiefvater haut sie mit ihrer Hündin Kim von Zuhause ab. Sie fährt nach Pantin, einer pariser Vorstadtsiedlung, um dort bei einem Freund unterzukommen, aber der lebt mittlerweile in einem Heim. Dort trifft sie dort vier Jungs in ihrem Alter, die sie zu mögen scheinen, aber allerdings sofort planen, ihre Hündin zu stehlen. Sie wollen sie verkaufen oder bei Hundekämpfen mit ihr Geld machen. Schon in der ersten Nacht, Talia schläft beim Bruder ihres Freundes, machen sie ihr Vorhaben wahr. Talia ist verzweifelt und sucht die Hündin die ganze Nacht. Die vier Jungs behaupten, die ‘Großen’ hätten ihn geklaut. Obwohl sie vorgeben, das Tier zu suchen, glaubt sie ihnen nicht. Die ‘Großen’ bekommen Wind von der Sache und holen sich Kim, um sie scharf zu machen für die ‘Arbeit’. Der älteste der vier ‘Kleinen’, hat sich inzwischen in Talia verguckt und möchte ihr Kim zurückbringen, aber sowohl die anderen drei, Mous, Nassim und Rachid, als auch die ‘Grossen’ möchten erstmal Geld bei Kämpfen verdienen, dann kann sie sie zurückkaufen. Talia läßt sich von Ilies eine Pistole besorgen. Sie ist nun fest entschlossen - und dafür gut ausgerüstet -die geliebte Hündin zurückzuholen.

Frankreich 1998, 92 Min., OmU, Buch & Regie: Jacques Doillon, Musik: Oxmo Puccino, Produktion: MK2, Darsteller: Stéphanie Touly, Iliés Sefraoui, Mustapha Goumane,