 |
 |
 |
Die
22-jährige Lynn lebt bei der Familie
ihres Bruders. Sie driftet durchs Leben und
verdient ihren Lebensunterhalt mit lustlos
erledigten Jobs, immer auf der Suche nach
Abenteuern und sich selbst. Ihr Freund David ist da ganz anders, sein Leben
ist zielstrebig geplant und organisiert wie seine Karriere als Leistungssportler.
Kein Wunder, dass Lynn sich in einen zweiten Mann verliebt, den jungen Japaner
Koij, dessen Sprache sie nicht
versteht, der aber wie sie eher ein Suchender ist. So ziehen sie gemeinsam
durch das nächtliche Berlin. Gedreht wurde meist nachts oder in der Dämmerung,
was dem Film eine eigentümliche blaue Färbung gibt. Zusammen mit der charismatischen
Hauptdar stellerin ist es dieses wundervolle Licht, was den Film so faszinierend
macht. „In den Tag hinein“ gewann die Hauptpreise bei den Filmfestivals
von Rotterdam (Tiger Award) und Creteil. |
 |
 |